Interkulturelle Kompetenz

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Kontakt mit anderen Menschen läuft nicht immer alles glatt; insbesondere, wenn sie aus einer anderen Kultur als der eigenen kommen. In so einem Fall finden wir uns dann häufig in einer Situation der Unsicherheit, Machtlosigkeit oder auch Verzweiflung, und wir sind überrascht über unsere eigenen Reaktionen. ‚Wie konnte mir das bloß rausrutschen?‘, denken wir, oder auch: ‚Das war aber unverschämt, was denkt der sich eigentlich?!‘ 

Solche Situationen können uns im beruflichen wie im privaten Umfeld treffen, im Gespräch mit Geschäftspartnern, Kollegen oder der Chefin, innerhalb der Familie, mit dem Partner/der Partnerin, unter Freunden, mit Bekannten – oder auch mit ganz fremden Menschen.

Wir handeln meist dann unüberlegt, spontan und emotional, wenn wir uns unsicher, getroffen oder sogar angegriffen fühlen – manchmal auch aus Unwissenheit. Das kann intuitiv richtig sein, führt aber oftmals eher zu Eskalation, Ärger oder Wut und stört die Kommunikation und die zwischenmenschliche Beziehung.

Können wir solche Situationen vermeiden lernen? Die Antwort lautet: Ja, zu einem großen Teil. 

Und zwar dann, wenn wir uns mit den Gründen und Hintergründen für unser kommunikatives Handeln beschäftigen. Wenn wir lernen, wie wir ‚ticken‘, wie unsere Werte und Weltanschauung sind, wenn wir erkennen, wie wir geprägt sind: aus welcher Kultur, welchem Land, welcher ‚Zeit‘ wir kommen.

Was macht uns aus? Was macht die Menschen in meinem Umfeld aus? Was macht uns so, wie wir sind? Und was passiert, wenn zwei ‚Welten‘ aufeinander treffen?

Denken wir einmal darüber nach, welche Gemeinsamkeiten und Grenzen es zwischen uns und anderen gibt, wozu die Unterschiede gut sind, und wo sie uns eher behindern. Wie lassen sich diese ‚Grenzen‘ überwinden? Wie können wir uns der Welt und die Welt uns gegenüber öffnen?

Dafür laden wir Sie herzlich ein zu unserem Seminar zur Förderung Interkultureller Kompetenz, welches selbst ‚zwischen Kulturen‘ entstanden ist – denn die zwei Dozenten (eine Deutsche und ein Iraner) lassen an den ‚West-östlichen Diwan‘ von Johann Wolfgang von Goethe denken: Zwei Gegensätze, die sich Ihnen als Einheit vorstellen, und die sich nicht ausschließen, sondern sich gegenseitig einbeziehen und bereichern.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Tinka Meier und Dr. Mohammad Reza Malmanesh

Unser Team ist immer bereit Ihre Fragen zu beantworten und mit jeder Angelegenheit Ihnen zu helfen!
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